RSS   Help?
add movie content
Back

Rocca Imperiale, am Hof Friedrichs II.

  • 87074 Rocca Imperiale CS, Italia
  •  
  • 0
  • 57 views

Share

icon rules
Distance
0
icon time machine
Duration
Duration
icon place marker
Type
Palazzi, Ville e Castelli
icon translator
Hosted in
Tedesco

Description

Ursprünglich waren es die Arbeiter, die am Bau der schwäbischen Burg beteiligt waren, die die erste Siedlung von Rocca Imperiale bildeten. Sie selbst begannen, den Ort mit der mundartlichen Bezeichnung "Ri-carcari" oder "Li-carcari" zu kennzeichnen, was auf das Vorhandensein von Brennöfen - im Dialekt "carcari" - zurückzuführen war, in denen Kalk und Ziegel vor dem Bau der Festung zubereitet wurden. Der Felsen von Rocca Als die Burg fertiggestellt war, wurde die erste Bezeichnung bald vergessen und durch den heutigen Namen ersetzt: Rocca als Felsen oder Klippe oder auch befestigter Ort, Festung, die in erhöhter Lage wieder aufgebaut wurde. Vorföderalistische Hypothesen Das Dorf, das sich aus Arbeitern und einigen Familien zusammensetzte, die sich wegen der Sicherheit, die es bot, hier niederließen, war nach mehr als zwei Lustra immer noch unbedeutend, weshalb Friedrich II. im Jahr 1239 beschloss, eine Kolonie dorthin zu schicken. Historische Quellen sprechen von einer tatsächlichen Gründung durch den Kaiser, obwohl viele Gelehrte den Ursprung der Stadt auf viele Jahre früher zurückführen. Belagerte Stadt Im Mittelalter übernahm Rocca Imperiale die militärische Aufgabe, die Ebenen und die südwestlichen Bergpässe zu bewachen. Unter der Herrschaft der Anjou wurde die Stadt 1296 von Karl II. belagert und war in den folgenden Jahrhunderten ein Lehen der Oriolo, der Fürsten von Salerno, der Carafa, der Raimondi und der Crivelli. Im Jahr 1644 wurde die Rocca Imperiale von den Türken angegriffen, die sie in Brand setzten, aber nicht die Herrschaft über das Gebiet erlangten. Heute ist Rocca Imperiale eine italienische Gemeinde mit 3.306 Einwohnern in der Provinz Cosenza und berühmt für seine wertvollen Zitronen, die nicht nur als traditionelles landwirtschaftliches Erzeugnis anerkannt sind und sich um das g.g.A.-Label bewerben, sondern in letzter Zeit auch in weiten Teilen Italiens geschätzt und exportiert werden.

image map
footer bg