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Marienplatz, das Herz von München

  • Marienplatz, München, Germania
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Siti Storici
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Description

Seit dem Mittelalter wird hier der Getreide- und Salzmarkt abgehalten, und auch heute noch, wenn auch nur für einen Monat, findet auf dem Marienplatz von Ende November bis zum 24. Dezember wieder ein Markt statt, der Christkindlmarkt. Die Atmosphäre ist wahrhaft zauberhaft, mit dem großen, weiß beleuchteten Tannenbaum, den Ständen mit Dekoration, Kunsthandwerk und lokaler Gastronomie und den ältesten Weihnachtsmelodien, die täglich um 17.30 Uhr vom Balkon des Rathauses erklingen. Seit dem Mittelalter wird hier ein Getreide- und Salzmarkt abgehalten, und auch heute noch, wenn auch nur für einen Monat, findet auf dem Marienplatz von Ende November bis zum 24. Dezember wieder ein Markt statt, der Christkindlmarkt. Die Atmosphäre ist wahrhaft zauberhaft, mit dem großen, mit weißen Lichtern beleuchteten Tannenbaum, den Ständen, an denen Dekorationen, typisches Kunsthandwerk und lokale gastronomische Produkte verkauft werden, und den ältesten Weihnachtsmelodien, die täglich um 17.30 Uhr vom Balkon des Rathauses erklingen. Nach diesem Zeremoniell setzt sich das Glockenspiel in Bewegung: Zuerst läuten die Turmglocken die neue Stunde ein, dann setzt die Glockenspielmelodie ein, die Figuren im oberen Stockwerk beginnen sich zu bewegen, und wenn sie wieder zur Ruhe kommen, beginnen die Tänzer im unteren Stockwerk; zu diesem Zeitpunkt gehen fast alle, aber die Vorstellung ist noch nicht zu Ende: Der goldene Hahn an der Spitze des Glockenspiels schlägt mit den Flügeln, bewegt den Kopf und singt dreimal. Um 21 Uhr leuchten die kleinen Erker zu beiden Seiten des Glockenspiels auf, ein Nachtwächter erscheint mit seinem Horn und ein Engel segnet das Münchner Kindl zu den Klängen eines kurzen Schlafliedes. In München soll der Mönch ins Bett getragen werden und so der Stadt eine gute Nacht wünschen. In der Mitte des Platzes steht die Mariensäule: Eine Marmorsäule, deren Sockel von vier Putten aus dem 17. Jahrhundert geschmückt wird, trägt die vergoldete Bronzestatue der Jungfrau Maria, der Schutzpatronin Bayerns, die 1638 von Kurfürst Maximillian I. als Dank für die Befreiung der Stadt von den Schweden im Dreißigjährigen Krieg errichtet wurde. Bemerkenswert ist das Alte Rathaus, das Ende des 15. Jahrhunderts von dem Architekten Jörg von Halsbach erbaut wurde, der in denselben Jahren auch die Baustelle der Frauenkirche leitete: Der Turm beherbergt ein interessantes Spielzeugmuseum. Im Fischbrunnen aus dem 19. Jahrhundert spülen die Münchner am Aschermittwoch traditionell ihr Portemonnaie. Sie soll Glück bringen.

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