Sonia Anderseen
Stoccolma
Das Lechi-Museum zeigt die angesehene Gemäldegalerie der Grafen Luigi und Piero Lechi, Nachkommen einer Familie napoleonischer Generäle und aufgeklärter Sammler, die im Mai 2005 beschlossen, ihren Namen mit einer Museumsinstitution zu verbinden, die in der Lage ist, die rund 350 Kunstwerke, darunter Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Porzellan, die aus der Familie stammen oder in jahrelanger antiquarischer Forschung erworben wurden, aufzuwerten. Die 14 Säle der Ausstellung, die reich an beschreibenden Texten sind, konzentrieren sich auf Gemälde aus dem fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhundert mit wichtigen Beispielen der lombardischen Schule von Alessandro Bonvicino, bekannt als Moretto, bis zu Giacomo Ceruti, bekannt als Pitocchetto, und bemerkenswerten Episoden der römischen, neapolitanischen und genuesischen Malerei des siebzehnten Jahrhunderts oder der Genremalerei (Porträts, Schlachten, Gemälde).
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