Die Romito-Höhle wurde 1961 entdeckt. Sie besteht aus dem äußeren Schutzraum, der von einem großen, in den Fels gemeißelten Felsen dominiert wird, auf dem die imposante Figur des Auroch (Bos Primigenius) aus der Zeit vor 14000-12000 Jahren und die eigentliche Höhle hervorsticht. Die Konsistenz und Kontinuität der stratigraphischen Serien und die Relevanz der Funde machen die Höhle und den Romito-Schutzbunker zu einem der wichtigsten Fundorte für die Kenntnis der prähistorischen Kulturen Süditaliens im letzten Teil des Paläolithikums. Sein Ruhm in Europa ist vor allem mit den Grabbezeugungen und künstlerischen Manifestationen verbunden. Die Bestattungen sind wichtige Dokumente, um die Praktiken und die Ideologie des Bestattungsritus zu rekonstruieren; selten sind die Höhlenstätten in Italien und Europa, die sich einer so konsistenten paläolithischen Grabdokumentation rühmen können. Unter den künstlerischen Manifestationen gilt die prächtige Figur des Stiers, die bereits durch die Studien von Paolo Graziosi in seinen internationalen Publikationen über die Kunst der Steinzeit hervorgehoben wurde, als eines der figurativen Meisterwerke des Paläolithikums. In der Nähe der Höhle befindet sich ein Antiquarium mit einer Empfangsstelle für Besucher und einem Führungsservice.
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