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Verkündigungskloster

  • Rozhdestvenskaya St, 34, Nizhnij Novgorod, Nizhegorodskaya oblast', Russia, 603001
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  • Duration
  • 0 h
  • Type
  • Luoghi religiosi
  • Hosting
  • Tedesco

Description

Das Verkündigungskloster in Nischni Nowgorod, Russland, diente einst als spirituelles Zentrum dieser robusten Handelsstadt. Das am malerischen Ufer des Flusses Oka gelegene Kloster zieht mit seiner Architektur aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, einem religiösen Geschenkeladen und wunderschönen Fresken und Ikonen auch heute noch religiöse und historische Touristen an. Nischni Nowgorod ist seit langem für seine Handelsmesse berühmt, die dazu beitrug, die Stadt zur dritten Hauptstadt Russlands zu machen. Nach einem kräftigen wirtschaftlichen Aufschwung erhielt die Stadt ganz natürlich gewundene Boulevards, malerische Parks und historische Kirchen, die Einwohner und Besucher bis heute genießen. Trotz verheerender Brände und jahrelanger Vernachlässigung dient das Verkündigungskloster auch im 21. Jahrhundert noch als aktive Einsiedelei. Jahrhundert als aktive Einsiedelei. Seine Türen stehen sowohl für diejenigen offen, die in seinen Mauern Gottesdienst feiern möchten, als auch für Besucher, die sich einfach nur mit seiner Vergangenheit vertraut machen wollen. Nischni Nowgorod wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts von Juri Wsewolodowitsch, dem Großfürsten von Wladimir, gegründet. Der Überlieferung nach wurde das Kloster zur gleichen Zeit wie die Stadt errichtet, überdauerte aber nur wenige Jahre, bevor es vom mordowischen Fürsten Purgas zerstört wurde. Es lag ein Jahrhundert lang in Trümmern, bevor es vom Heiligen Alexij, dem Metropoliten von Kiew und ganz Russland und Mentor von Dmitri Donskoj, dem Großfürsten von Wladimir, wiederbelebt wurde. Die Legende besagt, dass der Heilige Alexij auf seinem Weg zum Goldenen Pferd, um die Frau des Khans zu heilen, am Ufer der Oka Rast machte. Als er die Ruinen des Klosters erblickte, gelobte er, an dieser Stelle eine neue Kirche zu errichten, sollte seine bevorstehende Mission erfolgreich sein. Wie durch ein Wunder wurde die Frau des Khans geheilt und der Heilige erfüllte sein Versprechen. Ende des 14. Jahrhunderts war das Verkündigungskloster wieder voller Leben. Heute besteht das Verkündigungskloster aus Gebäuden aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, von denen die steinerne Verkündigungskathedrale das älteste ist. Die Sammlung alter fünfstöckiger Ikonostasen wird regelmäßig mit neuen Bildern aktualisiert, die von Ikonenmeistern des Klosters gemalt wurden. Die wichtigsten Heiligtümer der Kirche sind die Mutter Gottes mit der Auferstehung (993 n. Chr.) und das Bild des Metropoliten Alexij (14. Jahrhundert). Das Innere der Kirche ist mit wunderschön erhaltenen Fresken geschmückt, die in Verbindung mit den Ikonostasen eine besondere Atmosphäre schaffen. Die Verkündigungskathedrale wird harmonisch ergänzt durch die Uspenskaja- und die St.-Andreas-Kirche, von denen die letztere trotz der Unterbringung verschiedener ziviler Einrichtungen in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg erhalten blieb. Der steinerne, abgewalmte Glockenturm, der zwischen den beiden Kapellen steht, war einst mit einer Schlaguhr geschmückt, die leider bei einem Brand beschädigt und nie wiederhergestellt wurde. Die St.-Sergius-Kirche, die an der Stelle der alten Verkündigungskirche errichtet wurde, weist Elemente der russischen Barockarchitektur auf. Das Krankenhaus und die Kirche St. Johannes der Theologe, zu denen einst auch eine Heilige Pforte gehörte, vervollständigen den Komplex auf der Ostseite.
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