Die erste Kirche an der Stelle der heutigen Dominikanerkirche wurde 1237 von den neu eingetroffenen Dominikanern auf einem 1225-1226 von Herzog Leopold VI. zugeteilten Grundstück errichtet. Die Kirche wurde zwischen 1240 und 1270 vergrößert und 1273 wurde ein neuer Chor hinzugefügt. Eine Reihe von Bränden führte zum Bau einer neuen gotischen Kirche zwischen 1283 und 1302. Das Kirchenschiff wurde zwischen 1458 und 1474 erweitert. Diese Kirche bestand aus einem Kirchenschiff mit fünf Kreuzgewölben und zwei Seitenschiffen.
Bei der ersten Belagerung Wiens durch die Türken im Jahr 1529 wurde die Kirche schwer beschädigt. Der Chor wurde abgerissen und das Kirchenschiff wurde teilweise abgetragen. Später verfiel das Gebäude immer mehr.
Das neu gewonnene Selbstbewusstsein der Gegenreformation ließ einen solch erbärmlichen Zustand für eine Kirche nicht mehr zu. 1631 begannen die Dominikaner mit dem Bau einer neuen länglichen Kirche mit Kuppel nach dem Plan von Jacopo Tencala, dem Architekten des Fürsten Maximilian von Liechtenstein. Die Baumeister waren Jacopo Spacio, Cipriano Biasino und Antonio Canevale. Sie brachten den italienischen Barockstil nach Wien. Die Grundsteinlegung erfolgte durch Kaiser Ferdinand II. am 29. Mai 1631. Der Rohbau wurde 1634 fertiggestellt. Die Kirche wurde am 1. Oktober 1634 geweiht. Der letzte Schliff wurde 1674 vorgenommen. Im Jahr 1927 wurde die Kirche zur Basilica minor erhoben.
Die beeindruckende Fassade wurde im römisch-lombardischen Stil mit dominanten Säulen errichtet, die das Gesims stützen. Ihre Architektur geht auf frühe Barockkirchen in Rom zurück, die sich wiederum auf die Fassade der Dominikanerkirche Santa Maria Novella in Florenz stützen. Über dem Portal sind die Statuen der Heiligen Katharina von Siena und Agnes von Montepulciano zu sehen, die zu Füßen der Muttergottes, der Schutzpatronin dieser Kirche, knien.
Das reich verzierte Innere beeindruckt durch seine Architektur und die exquisiten Stuckarbeiten in den Dekorationen. Halbkreisförmige Fenster lassen ein sanftes Licht auf die Fresken des Tonnengewölbes fallen. Die Fresken sind ein Werk von Matthias Rauchmiller (1675) und zeigen in ihrer Farbgebung und Komposition den Einfluss von Peter Paul Rubens. Sie stellen in 46 Szenen das Leben der Muttergottes dar.
Die Apsis wird von dem imposanten rotmarmorierten Holzretabel im Barockstil aus den Jahren 1839-1840 von Carl Roesner beherrscht. Die vergoldete Kanzel stammt aus dem Jahr 1700 und wurde von Matthias Steinl gefertigt.
Quellenangaben:
Wikipedia
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