Das 1830 fertiggestellte Alte Museum von Karl Friedrich Schinkel ist eines der bedeutendsten Bauwerke des Klassizismus. Die monumentale Anordnung von 18 kannelierten ionischen Säulen, das weitläufige Atrium und die geschwungene Treppe, die zum Aufstieg einlädt, die allseits mit antiken Skulpturen geschmückte Rotunde als Ort der Besinnung und der ausdrückliche Verweis auf das römische Pantheon: Solche Zeichen architektonischer Raffinesse kannte man bis dahin nur von Bauten für Könige und Adelige.
Heute beherbergt das Museum die Antikensammlung mit ihrer Dauerausstellung zur Kunst und Kultur der Griechen, Etrusker und Römer. Das Münzkabinett ergänzt diesen umfassenden Überblick über das klassische Altertum mit seiner Ausstellung antiker Münzen.
Die Antikensammlung hat eine stolze Tradition von mehr als 350 Jahren. Sie ist heute nicht nur im Alten Museum zu sehen, sondern auch mit einer Sonderschau zur Archäologie Zyperns und der römischen Provinzen in die Dauerausstellung des Neuen Museums integriert und bildet einen Kernbestandteil des Pergamonmuseums mit seinen weltberühmten Sälen der antiken Architektur. Das Hauptgeschoss bietet ein beeindruckendes Panorama der Kunst des antiken Griechenlands vom 10. bis 1. Jahrhundert v. Chr.. Jh. v. Chr. Die chronologisch gegliederte Ausstellung zeigt Steinskulpturen, Vasen, kunsthandwerkliche Objekte und Schmuck in einer abwechslungsreichen, nach Themenschwerpunkten gegliederten Präsentation. Höhepunkte sind die Statue der "Berliner Göttin", der "Betende Knabe", die "Amphore des Berliner Malers" und die thronende Göttin aus Tarent. Schmuckstücke aus Gold und Silber sowie geschliffene Edelsteine bilden eine wahre Schatzkammer unter dem blauen Firmament von Schinkels Deckengestaltung. In einer zweiten "blauen Kammer" sind Objekte aus dem Münzkabinett zu sehen, die eine Auswahl der schönsten Stücke antiker Münzprägung darstellen. Sie reichen von den frühesten Münzen aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. aus Elektrum (einer Legierung aus Gold und Silber) bis hin zu Münzen aus den Krisenjahren des Römischen Reiches im späten 3. Jh. n. Chr. Die mehr als 1300 ausgestellten Münzen bilden einen in sich geschlossenen Korpus antiker Artefakte, der auch eindrucksvoll mit der ausgestellten Kunst aus derselben Epoche korrespondiert.
Im Obergeschoss sind die Kunst und Archäologie der Etrusker und des Römischen Reiches ausgestellt. Die Sammlung etruskischer Kunst ist eine der größten der Welt außerhalb Italiens; sie enthält so berühmte Werke wie die hausförmigen Urnen aus Chiusi und die Tontafel aus Capua. In der Sammlung römischer Kunst sind wertvolle Artefakte wie der Hildesheimer Silberfund und Porträts von Caesar und Kleopatra zu sehen.
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