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GOCKENBURG

  • Zvíkovské Podhradí 1, 397 01 Zvíkovské Podhradí, Repubblica Ceca
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  • Distance
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  • Duration
  • 0 h
  • Type
  • Palazzi, Ville e Castelli
  • Hosting
  • Tedesco

Description

Zvíkov, oft als "König der tschechischen Burgen" bezeichnet, liegt am Zusammenfluss von Moldau und Otava. Sie steht auf einem schwer zugänglichen und steilen Felsvorsprung oberhalb des Zusammenflusses von Moldau und Otava. Die Burg ist eine der bedeutendsten frühgotischen Burgen in den böhmischen Ländern. Das Gebiet war bereits in prähistorischer Zeit besiedelt, als die Kelten im 1. Jahrhundert n. Chr. hier ein Kastell errichteten. Die heutige Burg wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut, wahrscheinlich im Auftrag von König P?emysl Otakar I., aber das genaue Datum ist nicht bekannt. Die erste schriftliche Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1234 und gehörte den Königen von Böhmen. Ursprünglich eine kleine Anlage, wurde die Burg bis 1278 ständig erweitert. Nach dem Aussterben des Geschlechts der P?emysliden im Jahre 1306 ging Zvíkov in den Besitz der Familie Rožmberk über. Nach 1337 wurde die Siedlung unter der Burg im Rahmen einer gründlichen Renovierung befestigt. Die Befestigungsanlagen waren so stark, dass selbst die Hussiten während der Hussitenkriege die Burg im Jahr 1429 vier Monate lang belagerten, sie aber nicht einnehmen konnten, weil sie eine harte Nuss zu knacken hatten. Zum Schutz gegen schwere Artillerie wurden die Mauern weiter verstärkt. Obwohl Kaiser Karl IV. die Burg auf die Liste der königlichen Burgen setzte, die nicht verpfändet werden durften, ignorierten seine Nachfolger diesen Erlass, und 1431 befand sie sich im Besitz der Rožmberk-Dynastie. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges war Zvíkov im Besitz eines rebellischen protestantischen Adligen, dessen 140 Mann starke Garnison die Burg 1618 erfolgreich gegen 4 000 habsburgische Truppen verteidigte. Erst im Oktober 1622 erklärten sich die Verteidiger bereit, vor den kaiserlichen Truppen zu kapitulieren. In der Folge wurde die Burg geplündert und verwüstet. In den 1640er Jahren bauten die Švanberks den Palast um und erweiterten ihn im Stil der Renaissance. Nach den Kriegsschäden wurde Zvíkov zwar wiederhergestellt, doch war es mit seinem Glanz längst vorbei, und das Schloss diente nur noch zu landwirtschaftlichen Zwecken. Ein Brand im Jahr 1751 beschleunigte den Verfall der Gebäude. So wurde aus dem einst bedeutenden Sitz der böhmischen Könige in den 1840er Jahren fast eine Ruine. Zu dieser Zeit investierten die Schwarzenberger, die Eigentümer der Ruine, große Summen in einen gründlichen Wiederaufbau, der das Herzstück der Burg in seinem früheren Glanz wiederherstellte. Ende des 17. Jahrhunderts verlor die Burg ihren militärischen Wert und wurde als Getreidespeicher genutzt. Der Verfall setzte sich fort, und 1751 beschädigte ein Brand einen großen Teil des Palastes. Im Jahr 1780 wurde die Kapelle entweiht. Die Fassade des Palastes stürzte 1829 ein, und zwischen 1880 und 1902 wurde das Schloss wieder aufgebaut, um dann 1947 vom Staat beschlagnahmt zu werden. Der zwischen 1954 und 1962 errichtete und nach dem Schloss Orlík benannte Orlík-Staudamm überflutete das Schloss im Zentrum und machte Zvíkov leicht zugänglich. Die umfangreichen Restaurierungsarbeiten zwischen 1970 und 1980 konzentrierten sich auf den Palast. Architektur Der älteste Teil von Zvíkov ist ein massiver prismatischer Wohnturm namens Hlízová, an dessen Seiten Palastgebäude errichtet wurden. Während der Herrschaft von Ottokar II. von Böhmen wurde ein Palast mit dem Namen Královský (Königseigen) gebaut, dessen Grundriss bis heute erhalten geblieben ist. Der neue Palast wurde in aufwändigem Stil gebaut und seine Teile wurden durch monumentale Arkaden verbunden. Nach 1473 ließ Bohuslav von Svamberk in der St. Wenzelskapelle, die zu den Meisterwerken der frühgotischen böhmischen Architektur gehört, Wanddekorationen anbringen. Die Wände zeigen die Schutzheiligen Böhmens, die Jungfrau Maria, die Beschützerin, den leidenden Christus und das Martyrium des heiligen Erasmus. Die Festung wurde um den 32 m hohen Turm Hláska an der Südseite erweitert. Die Burg hat zwei Tore. Die Burg hat ihr eigenes Gespenst, den Kobold von Zvíkov, und inspirierte mehrere Maler und Schriftsteller wie die Theaterkomödie Zvíkovský rarášek von Ladislav Stroupežnický. Heute ist Zvíkov (geöffnet von Frühling bis Herbst) eine Wanderattraktion und dient als Ort für Kunstausstellungen und Theateraufführungen. Referenzen: Wikipedia
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