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Notre Dame in Le Puy

  • 2 Rue de la Manecanterie, 43000 Le Puy-en-Velay, Francia
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  • Type
  • Luoghi religiosi
  • Hosting
  • Tedesco

Description

Die Kathedrale Notre Dame in Le Puy, die auf dem Gipfel des Berges Corneille in der Auvergne in Zentralfrankreich thront, ist eine der ältesten, berühmtesten und schönsten Wallfahrtsstätten Europas. Der Berg Corneille, der im Mittelalter häufig von Pilgern auf dem Weg nach Santiago de Compostela aufgesucht wurde und wegen seiner Statue der Schwarzen Madonna hoch verehrt wird, ist schon seit prähistorischen Zeiten ein heiliger Ort. Vor der Ankunft des Christentums stand auf dem heiligen Hügel ein riesiger Dolmen, ein einzelner stehender Stein. Es ist nichts über die Menschen bekannt, die diesen Stein errichteten, und auch nicht über die Art und Weise, wie er benutzt wurde, aber der mysteriöse Stein sollte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Le Puy als christlicher Wallfahrtsort spielen. Irgendwann zwischen dem 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. hatte eine einheimische Frau, die an einer unheilbaren Krankheit litt, Visionen von Maria. In ihren Visionen erhielt sie die Anweisung, auf den Berg Corneille zu steigen, wo sie durch die einfache Handlung, sich auf den großen Stein zu setzen, geheilt werden sollte. Die Frau befolgte diesen Rat und wurde auf wundersame Weise von ihrer Krankheit geheilt. Als Maria der Frau ein zweites Mal erschien, gab sie ihr die Anweisung, sich an den örtlichen Bischof zu wenden und ihm zu befehlen, auf dem Berg eine Kirche zu bauen. Der Legende nach fand der Bischof, als er den Hügel bestieg, den Boden mit tiefem Schnee bedeckt, obwohl es Mitte Juli war. Ein einsamer Hirsch spazierte durch den Schnee und zeichnete den Grundriss der zu errichtenden Kathedrale nach. Durch diese Wunder von der Echtheit der Wünsche Marias überzeugt, stellte der Bischof den Bau der Kirche bis 430 n. Chr. fertig. Trotz des kirchlichen Drucks, der darauf abzielte, das Überleben heidnischer religiöser Praktiken zu bekämpfen, wurde der große Dolmen in der Mitte des christlichen Heiligtums stehen gelassen und zum Thron Mariens geweiht. Im achten Jahrhundert wurde der heidnische Stein, der im Volksmund als "Stein der Visionen" bezeichnet wurde, abgebaut und zerschlagen. Seine Teile wurden in den Fußboden eines bestimmten Bereichs der Kirche eingebaut, der später Chambre Angelique oder Engelskammer" genannt wurde. Die meisten dieser frühen Bauten verschwanden und wurden durch die heutige Basilika ersetzt, eine Mischkonstruktion aus dem 5. bis 12. Die massive Kathedrale von Notre Dame ist zwar in erster Linie ein Beispiel für romanische Architektur, weist aber sowohl in der Konstruktion als auch in der Dekoration starke byzantinische und arabische Einflüsse auf.
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