Die im äußersten Nordosten Griechenlands gelegene Hauptstadt der peripheren Einheit Evros gleicht einem Mosaik aus Kultur und Zivilisation, das sich aus den unterschiedlichsten Stücken in Bezug auf Bräuche und Traditionen zusammensetzt; ein Ort, der Ost und West mit einer illustren Geschichte und einer unvergleichlichen natürlichen Schönheit vereint. Der Bau der Stadt Alexandroupoli ist relativ jung. Als Siedlung wurde sie von den Österreichern gegründet, die den Bau der Eisenbahnlinie Mazedonien-Thrakien planten; als Stadt wurde sie um 1870 von den Russen gegründet, die von ihrer Lage begeistert waren und einen hervorragenden Stadtplan entwarfen. Ursprünglich hieß die Stadt "Dedeagach", was so viel wie "Großvaters Baum" bedeutet; 1920 wurde sie jedoch zu Ehren des damaligen Königs Alexander - nicht Alexander des Großen, wie viele glauben - in Alexandroupoli umbenannt. Heute ist die Stadt der Ausgangspunkt für Ausflüge zu den bezaubernden Orten in den Außenbezirken von Evros.
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