Der in der lebhaften süditalienischen Stadt Bernalda gelegene Palast ist das fünfte und luxuriöseste Hotel in der Sammlung von Francis Ford Coppola. Für den vielseitigen Regisseur, dessen Großvater 1904 von dort nach Amerika ausgewandert ist, ist es eine Art Heimkehr. Mit Hilfe des berühmten französischen Designers Jacques Grange hat Francis Ford Coppola einen Palast aus dem 19. Jahrhundert in ein Grand Hotel mit dem Charme und der Raffinesse der Belle Époque verwandelt. Der Palazzo Margherita, der zwischen 1885 und 1892 im Auftrag des damaligen Podestà von Bernalda, Giuseppe Margherita, erbaut wurde, ist ein schönes Beispiel für die eklektische Architektur des späten 19. Jahrhunderts, mit einem zweistöckigen Grundriss, der außen kompakt und innen gegliedert ist, mit symmetrischen Seitenflügeln, die sich um den zentralen Innenhof herum entwickeln und mit einer aussichtsreichen Kulisse enden, die den einzigartigen Garten einrahmt. Der Palast, der sich seit jeher im Besitz der Familie Margherita befindet und unter dem Schutz der Oberaufsichtsbehörde steht, wurde 2006 von dem berühmten Filmregisseur Francis Ford Coppola erworben, der beschloss, ihn aufgrund seines besonderen historischen, architektonischen, zeugnishaften und kulturellen Wertes in einen "historischen Wohnsitz" für touristische und gastgewerbliche Zwecke zu verwandeln. Der Palazzo Margherita ist die fünfte Unterkunft der Hotelkette von Francis Ford Coppola und die einzige in Europa. Für den amerikanischen Regisseur, dessen Großvater 1904 von Bernalda nach Amerika auswanderte, ist es in gewisser Weise eine Heimkehr. Das Resort mit einer Gesamtfläche von etwa 2500 Quadratmetern verfügt über neun Suiten (mit insgesamt 18 Betten), von denen sich drei im Erdgeschoss und sechs im Hauptgeschoss befinden. Die Suiten im Erdgeschoss, die sich in Art und Größe unterscheiden, haben ein typisch mediterranes Ambiente, das die ursprüngliche Bestimmung des Gebäudes respektiert: Sie sind fast bukolisch, von einer leicht dekadenten Patina durchdrungen und gleichzeitig elegant in ihrer ursprünglichen Einfachheit; das Ziel war es, den typischen ländlichen Charakter des Ortes vollständig zu erhalten und gleichzeitig ein hohes Maß an Komfort zu gewährleisten. Die sechs Suiten im Hauptgeschoss, die sich alle voneinander unterscheiden, zeichnen sich durch eine raffinierte und zeitlose Einrichtung aus, von denen einige nach historisch-biografischen Mustern gestaltet sind, um die Atmosphäre eines Adelssitzes zu bewahren und den Gästen ein einzigartiges und faszinierendes Erlebnis zu bieten. Es gibt wertvolle historische Zeugnisse, Fresken und Dekorationen, die den Glanz des Eklektizismus des späten neunzehnten Jahrhunderts bis hin zum maurischen, neoklassischen, barocken, Jugendstil und Art-dèco-Stil widerspiegeln.