Die Festung Pozzacchio - oder Werk Valmorbia - ist eine Festung, die von den österreichischen Kommandanten ab 1909 zum Schutz von Vallarsa errichtet wurde. Es wurde vollständig in den Fels gegraben und mit Stahlbetoneinlagen verstärkt - nach den modernsten Bautechniken der damaligen Zeit - auf drei Ebenen mit Räumen, großen Schutzräumen und unterirdischen Räumen, zahlreichen Diensträumen und Verbindungstreppen.
Das Restaurierungsprojekt entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Trambileno, dem Kulturverein "Il Forte" und dem Historischen Kriegsmuseum Italiens im Rahmen des von der Autonomen Provinz Trient geförderten Projekts zum Großen Krieg.
Ende 2012 wurde der erste Teil der Arbeiten abgeschlossen, die die Restaurierung und Sicherung der unterirdischen Struktur des Forts, die Reinigung und Restaurierung der Zugangsbereiche und der internen Wege, ein Beleuchtungssystem sowie die touristische und ökologische Aufwertung des Gebiets umfassten.
Das vom Architekturbüro Francesco Collotti ausgearbeitete Projekt versucht, den besonderen Charakter der Festung, ihre Unvollständigkeit aufgrund der kriegsbedingten Einstellung der Arbeiten, zu erhalten und die noch sichtbaren Spuren der Arbeiten zu betonen. Um eine Vorstellung von den Baracken zu vermitteln, die sich einst in den Innenräumen befanden, wurden horizontale Eisengitter angebracht, die von vertikalen Brüstungen eingefasst sind und an deren Volumen erinnern. Die gleiche Arbeit wurde an der Treppe ausgeführt, die im ursprünglichen vertikalen Aufzugsschacht, der von der unteren Ebene nach oben führt, wiederhergestellt wurde, sowie an dem ebenfalls aus Eisen gefertigten Laufsteg, dessen Profil an den Korridor erinnert, der die gepanzerten Kuppeln verband. Um den Räumen eine klare Definition zu geben und gleichzeitig die Idee der Vergänglichkeit zu unterstreichen (wie bei einer archäologischen Ausgrabung oder einer modernen Baustelle), wurden alle eingefügten Strukturen mit einer schützenden Miniumfarbe in einem intensiven Orange eingefärbt.
Im Laufe des Jahres 2013 begann auch der zweite Teil der Fertigstellungsarbeiten in den dem Fort zugewandten Bereichen mit der Durchführung weiterer Restaurierungsarbeiten, der Wiederherstellung der Kaserne und einiger Höhlenposten sowie der Schaffung von Serviceeinrichtungen und einer Erfrischungsstelle. Gleichzeitig arbeitet die Provinz über den Dienst für Risikoprävention an der Sicherung und Instandsetzung der Zufahrtsstraße zur Festung. Die Einrichtung eines Ausstellungsraums in der ehemaligen Schule von Pozzacchio soll das Projekt abrunden.
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