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Stephansdom

  • Stephansplatz 3, 1010 Wien, Austria
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  • Luoghi religiosi

Description

Der Stephansdom ist die Mutterkirche der römisch-katholischen Erzdiözese Wien und der Sitz des Erzbischofs von Wien. Die heutige romanische und gotische Form des Doms wurde größtenteils von Herzog Rudolf IV. (1339-1365) initiiert und steht auf den Ruinen zweier früherer Kirchen, die erste eine 1147 geweihte Pfarrkirche. Als wichtigster Sakralbau Wiens war der Stephansdom Zeuge vieler wichtiger Ereignisse in der Geschichte der Habsburger und Österreichs und ist mit seinem bunten Ziegeldach zu einem der bekanntesten Symbole der Stadt geworden. Die ältesten erhaltenen Teile des Stephansdoms gehen auf das 13. Jahrhundert zurück, als Wien an Bedeutung gewann und seine Stadtgrenzen erheblich erweiterte. Herzog Rudolf IV. von Habsburg legte 1359 den Grundstein für das gotische, zweischiffige Kirchenschiff. Von da an dauerte es mehr als zweihundert Jahre, bis das Gebäude seine heutige Form erreichte: Das markanteste Merkmal des Doms ist der gotische Südturm, der 1433 fertiggestellt wurde. Der unvollendete Nordturm wurde 1579 mit einem provisorischen Renaissance-Turm gekrönt. Im 18. Jahrhundert wurde die Kathedrale mit barocken Altarbildern geschmückt - die Tafel des Hauptaltars zeigt die Steinigung des Namensgebers St. Stephan, des ersten Märtyrers der Christenheit. Neben dem Aufzug des Nordturms befindet sich der Eingang zu den Katakomben unter der Kathedrale. Die unterirdische Begräbnisstätte beherbergt das Mausoleum der Bischöfe, die Gräber Herzog Rudolfs des Stifters und anderer Mitglieder der Familie Habsburg sowie 56 Urnen mit den Eingeweiden der Habsburger, die zwischen 1650 und dem 19. Jahrhundert in der Kaisergruft bestattet wurden. Der Stephansdom beherbergt eine Fülle von Kunstschätzen, die zum Teil nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden können, wie z.B. ein Grabmal aus rotem Marmor, das zwischen 1467 und 1513 geschaffen wurde, die Kanzel von 1514-15, ein gotischer Flügelaltar von 1447 und das Grabmal des Prinzen Eugen von Savoyen aus dem Jahr 1754. Im Nordturm hat die größte Glocke Österreichs, die sogenannte Pummerin, ihren Platz gefunden und ist über einen Expressaufzug zur Aussichtsplattform zu erreichen. Der prächtige Südturm, dessen Bau allein 65 Jahre dauerte, ist bis heute der höchste Punkt der Skyline der Wiener Innenstadt. Steigen Sie die 343 Stufen der engen Wendeltreppe hinauf, die zur Aussichtsplattform 246 Meter über dem Straßenniveau führt. Der Ausguck diente einst als Feuerwache und Beobachtungsposten für die Verteidigung der damals ummauerten Stadt. Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall: Oben angekommen, genießen Sie den schönsten Blick über die Altstadt von ganz Wien.
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